01. Juli 2025

Die Bundesliga und ihre Klubs im medialen Rampenlicht

Die Saison 2024/25 der ADMIRAL Bundesliga ging mit einem spannenden Meisterschaftsfinale und dem Meistertitel für den SK Puntigamer Sturm Graz zu Ende. Bis fünf Minuten vor Schluss hatten die Grazer, der FK Austria Wien und der RZ Pellets WAC noch die Chance, den begehrten Meistertitel zu gewinnen. Dieses Saisonfinale fand auch in der österreichischen Medienlandschaft und bei der Bevölkerung großen Anklang. Im Laufe der Spielzeit wurden mehr als 80.000 Beiträge über die ADMIRAL Bundesliga und ihre 12 Klubs verfasst. So konnte nicht zuletzt auch ein beträchtlicher Werbewert für alle zwölf Klubs und deren Sponsoren generiert werden. Dazu kommen noch rund 22.000 Beiträge über die ADMIRAL 2. Liga und ihre Klubs – macht insgesamt mehr als 100.000 Print- und Online-Artikel über die beiden höchsten Spielklassen und ihre Protagonisten. Insgesamt 1.084-Mal schaffte es die Berichterstattung auch auf die Titelseite, macht insgesamt fast 3 Titelseiten mit Bundesliga-Bezug pro Tag. 

Ein Mitgrund dafür ist sicherlich auch der spannende Ligamodus:  So zeigt die Medienauswertung der APA-Comm, dass sowohl die Anzahl der Beiträge als auch die Reichweite ab März stark anstiegen, nachdem die Punkteteilung und Trennung in Meister- und Qualifikationsgruppe erfolgt waren. Die Monate mit den meisten Beiträgen waren der Mai mit 10.000 Beiträgen in Print- und Onlinemedien, der Saisonstart im August mit 9.782 Beiträgen und der April mit 9.583 Beiträgen. Dementsprechend viele Menschen konnten erreicht werden. Interessanter Fun-Fact: Würde man sämtlicher Print-Artikel zur Bundesliga einmal ausgedruckt nebeneinander auflegen, könnte man damit ca. 188 Fußballtore bedecken.

„Hoffen, dass es so weitergeht“

Starke Zahlen für die heimische Bundesliga, die die Schlagzeilen weiterhin beherrscht. So liegt die Berichterstattung über die ADMIRAL Bundesliga weiterhin über jener anderer nationaler und internationaler Bewerbe wie der UEFA Champions League, der deutschen Bundesliga oder auch des Ski-Weltcups. 

Für den Vorstandsvorsitzenden der Bundesliga, Christian Ebenbauer, ist dies eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges: „Nach der Saison 23/24 wurde in puncto Spannung jetzt noch eines draufgesetzt. Besonders das Meisterschaftsfinale und der letzte Spieltag vor der Punkteteilung waren für die Fans einfach top. Wir freuen uns, dass sich das auch in den Zahlen zur Berichterstattung niederschlägt und hoffen, dass es auch in der kommenden Saison so weitergeht.“

Akteure im Fokus

In der Menge der Berichterstattung liefern sich drei österreichische Vereine ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am meisten Aufmerksamkeit erhielt Vizemeister Red Bull Salzburg mit 28.418 Beiträgen, gefolgt von Rapid mit 24.006 Beiträgen und Meister Sturm mit 23.050 Beiträgen. Die Plätze vier und fünf belegen der LASK (16.172 Beiträge) und der Cupsiegeraus Wolfsberg (14.473 Beiträge).

Bei den Berichten über die einzelnen Akteure konnten sich die Hütteldorfer an der Spitze der Liste platzieren. Am häufigsten wurde über Rapid-Stürmer Guido Burgstaller berichtet, der nach 211 Einsätzen in der höchsten österreichischen Spielklasse seine Karriere mit Saisonschluss beendete (2.118 Beiträge).  Sein Trainer Robert Klauß, der bis April an der Seitenlinie der Grün-Weißen stand, war hingegen der am häufigsten im medialen Fokus stehende Trainer (3. 235 Beiträge).  

Meister auf und neben dem Platz

Auch die ADMIRAL 2. Liga und ihre 16 Klubs durften sich über eine umfangreiche mediale Berichterstattung freuen. Insgesamt wurden 22.064 Beiträge über das Geschehen in der zweithöchsten österreichischen Liga veröffentlicht. Verantwortlich dafür war unter anderem der spannende Aufstiegskampf zwischen der SV Ried und Admira Wacker sowie der Kampf um den Klassenerhalt, der sich erst am letzten Spieltag entschied.

Am Ende setzten sich die Innviertler durch und durften den Aufstieg in die Bundesliga nach einem 4:1-Sieg bei Schwarz-Weiß Bregenz am vorletzten Spieltag feiern. Doch die Rieder waren nicht nur auf dem Platz die Nummer eins, sondern führten auch die Liste der höchsten Medienpräsenz mit 6.767 Beiträgen an. Auf dem zweiten Platz landete Traditionsverein Austria Lustenau (6.230 Beiträge),. Den dritten Platz belegte Vizemeister Admira Wacker (6.185 Beiträge).

Auch die Spieler der Wikinger waren für die Medien am relevantesten. Das Offensivtrio des Meisters belegt die ersten drei Plätze: Ante Bajic (234 Beiträge), Mark Grosse (232 Beiträge) und Wilfried Eza (226 Beiträge). Das haben Sie ihrem Aufstiegstrainer in der Berichterstattung noch voraus – Maximilian Senft (362 Beiträge) belegte im Trainer-Ranking den vierten Platz. Hier musste er dem Dreigespann Thomas Silberberger (Admira Wacker, 441 Beiträge), Daniel Beichler (FC Liefering, 422 Beiträge) und Regi van Acker (Schwarz-Weiß Bregenz, 385 Beiträge) den Vortritt lassen.